Die indirekte Rede ist eine Art, wie wir das Gesagte einer Person wiedergeben, ohne es wörtlich zu zitieren. Bei der indirekten Rede ändern wir die Zeitform, die Pronomen und oft auch die Satzstruktur.
Hier sind einige wichtige Punkte zur indirekten Rede:
Verben der direkten Rede: Wenn wir die wörtliche Rede in die indirekte Rede umformulieren, verwenden wir meist Verben wie "sagen", "meinen", "erklären" usw. Diese Verben werden oft in der Vergangenheitsform verwendet (z.B. "Er sagte, dass...").
Zeitformen: In der indirekten Rede verschieben wir in der Regel die Zeitformen um eine Stufe zurück. Wenn die wörtliche Rede im Präsens ist, verwenden wir im indirekten Satz oft die Vergangenheitsform. Wenn die wörtliche Rede in der Vergangenheit ist, verwenden wir im indirekten Satz oft das Plusquamperfekt (z.B. "Er sagte, dass er gestern gekommen war.").
Pronomen: In der indirekten Rede ändern wir häufig die Pronomen, um den Bezug zur ursprünglichen Person beizubehalten. Zum Beispiel wird "ich" zu "er/sie", "du" zu "er/sie", "wir" zu "sie" usw.
Satzstruktur: Oft müssen wir die Satzstruktur der wörtlichen Rede ändern, um sie in die indirekte Rede zu übertragen. Zum Beispiel können Fragen zu Aussage- oder Fragesätzen umgeformt werden, und umgekehrt.
Modalverben: Modalverben wie "können", "mögen", "sollen" usw. müssen in der indirekten Rede oft umformuliert werden. Zum Beispiel wird "kann" zu "konnte" oder "möchte" zu "möchte gerne".
Die indirekte Rede wird verwendet, um das Gesagte von jemand anderem wiederzugeben, ohne es exakt zu zitieren. Sie wird oft in Berichten, Erzählungen, Zeitungsartikeln, wissenschaftlichen Arbeiten und anderen schriftlichen Texten verwendet.
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